Developing Waterways

STUDIE

Developing Waterways
Das Meer als sprachbildendes Element im
Ulysses von James Joyce

Reihe: Neue Studien zur Anglistik und Amerikanistik. Bd. 70,
hg. von Willi Erzgräber und Paul Goetsch
Peter Lang, Frankfurt am Main 1996.

Klappentext

In dieser Studie wird ein möglicher Weg durch das Sprachlabyrinth des Ulysses aufgezeigt: Der Wasserweg. Das Meer in Joyces Großstadtroman ist sprachbildendes Element und Träger poetologischer Reflexionen. In eingehender Textanalyse werden motivgeschichtliche Zusammenhänge ebenso berücksichtigt wie naturästhetische Theorien. Die stereotype Sexualisierung von Wasser wird feministisch hinterfragt. Die Figuren des Romans dichten am Meer, entwickeln Meeressprachen, und das Meer selbst beginnt zu schreiben. Wenn Meer im Ulysses zur Sprache kommt, ist letzlich von Kunst die Rede.

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